Leibssle Kabarett von und mit Eckhard Grauer
Schwäbisches Kabarett mit Musik
Freitag, 29. Juli 2011
Einlass 18:45 Uhr, Beginn 20:00 Uhr
Das aktuelle „Leibssle“-Programm
von und mit Eckhard Grauer
Bewirtung: Musikverein Denkendorf
Karten: VVK 15,-€, Abendkasse 16,-€
Es spielen: Eckhard Grauer alias „Leibssle“ -
begleitet von Joachim Fritz (Klavier) und
Alexander Hess (Bass)
Eckhard Grauer, Erfinder des fernsehbekannten Schwaben Martin Leibssle, präsentiert sich in der Denkendorfer Kelter mit seinem Programm
Leibssle würfelt. (Eckhard Grauer)
Gott würfelt nicht. (Albert Einstein)
Leibssle, unser schwäbischer „Dauerstrohwitwer“, verliert im aktuellen Programm keineswegs seinen Hang zu riskanten Einsätzen.
Im Schwanen löst er abends auch weiterhin alle die Welt bewegenden Probleme. Selbst mit seinem Erzfeind Zeeb hat er Frieden geschlossen, seit jener Waltraud Spannagel geheiratet hat, was Leibssle mit großer Genugtuung erfüllt. Jeder sei seines eigenes Glückes Schmied, meint Leibssle dazu.
Doch Zweifel kommen auf: Besteht das Leben vielleicht nur aus Zufällen? Wenn alles ist, wie es ist, wäre es dann vielleicht nicht anders, wenn es nicht so wäre? Oder wäre es dann nicht gar nicht mehr so, wie es ist? Und hätte man nicht alles kommen sehen müssen? In dieser Vorstellung verlässt Leibssle mitunter den Schwanen und wagt sich ins wirkliche Leben, was sein Weltbild gehörig und ungehörig durcheinanderwürfelt.
Eckhard Grauer stellt seinem menschenfreundlichen Binnenphilosophen zwei neue Charaktere links und rechts zur Seite: Den Frisör und ehrenamtlichen Schiedsrichter Siggi Wankel und den in der Nachbarstadt gestrandeten Transport- und Bestattungsunternehmer Otto Banasky.
Durch sie erfährt man beispielsweise, weshalb der Kauf eines Geländewagens wesentlich zum Klimaschutz beiträgt, warum dumm bleiben gescheit ist oder wieso man beim Zeitsparen immer am Schluss mehr zur Verfügung hat und nie vorne, wenn man sie braucht.
Die musikalische Programmbegleitung liegt bei Joachim Fritz und Alexander Hess. Leibssle hat die beiden Musiker gerne dabei, „um die Stimmung ins Extatische zu treiben“. „ Der Joachim spielt umwerfend gut Klavier und der Alex basst großartig dazu.“
Pressestimmen
Grauer unterhielt mit viel Mimik, Körpereinsatz und stimmgewaltig sein begeistertes Publikum annähernd zwei Stunden. (Reutlinger Generalanzeiger)
Seine Treffer sitzen und verraten mehr, als man es herkömmlicher Bauernschläue zuschreiben könnte. Da bleibt auch hinterher etwas zum Nachdenken. (Südwestpresse)
Urplötzlich gibt er Gas und zieht das Tempo von Null auf Hundert, dass es die Zuhörer vor Lachen schier aus der Kurve schmeißt. Der altehrwürdige Zehntscheuerboden bebt. (Schwarzwälder Bote)
Ein Erlebnis der Extraklasse! (Vobl. Dettingen)
Bei seiner One-Man-Show in großartiger Atmosphäre konnte sich manch einer vor Lachen nicht auf dem Platz halten. (Albbote Münsingen)
Mit dem Publikum per du, lässt er durchblicken, dass auch in den einfachen Dingen des Lebens eine Lernerfahrung steckt. Eine eindrucksvolle Leistung. (Mühlacker Tagblatt)